AKTUALISIERT: Auf nach Gorleben!

AKTUELL: Der Bus ist ausgebucht! Keine Plätze mehr frei! Abfahrt ist Samstag um 7.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof!

Alle wichtigen Informationen gibt es außerdem in unserer Demofibel!

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Der Kreisverband Dessau-Roßlau von Bündnis 90/Die Grünen ruft zur Großdemonstration am 6. November im Wendland auf.

Wir laden alle Interessierten ein, mit uns gemeinsam mit dem Bus ins Wendland zu fahren!

Der Bus startet am 06.11.2010 um 07:30 Uhr am Hauptbahnhof Dessau.

Interessierte können sich bitte beim Kreisverband Dessau-Roßlau unter 0340-6614839 oder per e-mail unter kv.dessau@gruene.de melden!

Am ersten Novemberwochenende werden die nächsten Castortransporte ins niedersächsische Gorleben rollen – begleitet von verschiedenen Protestaktionen. Mitglieder des Kreisverbandes werden sich an der großen Auftaktdemo am 6. November vor Ort beteiligen.

Neben verschiedenen Aktionen, die an diesem Wochenende in Dannenberg stattfinden werden, ist die große Auftaktdemonstration am 6. November das Hauptereignis. Die friedliche Protestaktion hat schon in den letzten Jahren immer auch viele Familien angezogen, das soll in diesem Jahr noch gesteigert werden. Ein beheizter Wickelraum und ein Kinderzelt
mit Beschäftigungsmöglichkeiten unterstützen Eltern von Kindern, ebenfalls an der Demo teilnehmen zu können.

Es ist bereits der 12. Transport von Castorbehältern nach Gorleben, jedes Mal wurden er von Protesten der Bürger begleitet, diesmal jedoch werden sie vermutlich größer als je zuvor ausfallen.

Dass der Salzstock Gorleben als Endlagerstätte für Atommüll völlig ungeeignet ist, ist heute kein Geheimnis mehr. Die Wahl für Gorleben in den 70er Jahren erfolgte aus rein politischen Interessen. Doch Gorleben ist kein Einzelfall, weltweit gibt es kein sicheres Atomendlager.
Umso unverständlicher, dass die Bundesregierung dennoch die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke verlängern und damit insgesamt über 4.000 Tonnen neuen hochradioaktiven Müll produzieren will.
Aus der Bevölkerung kommt massiver Widerstand gegen diese Atompolitik – das haben bereits die Menschenkette im April und die Großdemonstration im September in Berlin gezeigt. Die Proteste im November in Gorleben sollen das noch einmal deutlich machen.

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