Dessau-Roßlauer Grüne fordern eine offizielle Entschuldigung

Nach bekannt werden der Verwendung rechtsextremen Formulierungen durch eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes bei der Erteilung von Verwarnungsgeldern, fordern die Dessau-Roßlauer Grünen eine offizielle Entschuldigung durch die Stadtverwaltung und personelle Konsequenzen für die betreffende Mitarbeiterin.

Dazu erklärt Christoph Kaßner, Sprecher des Kreisverbandes von BÜNDNIS 907DIE GRÜNEN: “Wir gehen davon aus, dass es sich um einen Einzelfall handelt. Dennoch darf die Stadtverwaltung Dessau-Roßlau eine Verwendung von rechtsextremen Formulierungen keinesfalls tolerieren. Darüber hinaus ist eine offizielle Entschuldigung bei dem Fahrzeughalter sowie bei den Mitarbeitern des Alternativen Jugendzentrums unumgänglich“, fordert er Verantwortlichen auf und fügte weiter hinzu: „Es arbeiten viele Bürgerinnen und Bürger an einem weltoffenen und rassismusfreien Dessau-Roßlau. Wir können und werden daher eine Diffamierung von Personen oder Einrichtungen in keinster Weise als Bagatelle hinnehmen. Dem Alltagsrassismus muss konsequent entgegen getreten werden.“

 

Hintergrund: MZ-Artikel vom 27. Juni 2012

Teile diesen Inhalt:

Artikel kommentieren


* Pflichtfeld