Anti-Atom-Demo

Gutes Zusammenleben in Dessau-Roßlau – Händchenhalten vs. Blockieren

Auch im März 2018 erwarten wir in Dessau wieder Besuch von rechten Kameradschaften zu sogenannten „Trauermärschen“. Was tun? Ralf Zaizek und Christoph Kaßner dazu im lebhaften „Streitgespräch“.

Bildschirmfoto 2017-12-06 um 09.45.04 KopieSeit einigen Jahren mobilisiert die „Menschenkette“ zum Neo-Naziaufmarsch im März über 2.000 Dessauer/-innen zum friedlichen Protest. Dennoch gelingt es immer wieder, dass provokante Aktionen der Rechten für Frust bei den Protestlern: Reicht das aus? Andere Akteure halten Straßenblockaden u.ä. für die richtige Antwort. Und so stellen sich Ralf Zaizek (Netzwerk Gelebte Demokratie) und Christoph Kaßner (Bündnis Dessau nazifrei) in einem „Streitgespräch“ den unterschiedlichen Haltungen.

In der Zeit vom 28.08. – 26.11.2017 beleuchtet der Offene Kanal Dessau in Kooperation mit dem Dessauer „Netzwerk gelebte Demokratie“ verschiedene Themenfelder.

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Dessau-Roßlauer Grüne rufen zur Fahrt nach Gorleben im Wendland auf.

Ab Donnerstag 24.11.2011 rollt zum 13. Mal ein Castor-Transport aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague nach Gorleben.

Der Kreisverband Dessau-Roßlau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ruft für Samstag, den 26. November 2011, zur Teilnahme an der geplanten Großdemonstration im Wendland auf. Im dortigen Dannenberg, wo der Castor von den Schienen auf die Straße verladen wird, startet der Protestzug gegen 12.30 Uhr. (mehr …)

„Hilfe für Tschernobylkinder in Brjansk e.V.“ bekam Scheck überreicht

Am 13. Mai 2011 übergab der Vorsitzende des Dessauer Energietisches Burkhardt Petersen eine Spende vom 250,00 Euro stellvertretend für das Dessauer Anti-Atombündnis . Die Übergabe fand um 15.00 Uhr im Schwabehaus in der Johannisstraße 18 in Dessau-Roßlau statt. Weiterhin wurde dem Verein eine Kleiderspende von einer Bürgerin aus dem Stadtteil Roßlau übergeben, die den Bewohner/innen in der Region Brjansk zu Gute kommen soll. Frau Dr. Ljuba Schmidt, Vorsitzende des Vereins „Hilfe für Tschernobylkinder in Brjensk“, hat die Geld- und Sachspende entgegengenommen. Das Dessauer Anti-Atombündnis „Mein Strom – ohne Atom“ hatte die Geldspende während einer Kundgebung zum 25. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl am Osternontag gesammelt, wobei einige Grünen-Mitglieder, unter anderen auch MdL Cornelia Lüddemann, den Spendenbetrag durch privates Zutun erhöhen konnten.

Mehr über die Kundgebung zum 25. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl an der Friedensglocke hier:

VIDEO ZUR KUNDGEBUNG!

Kurzinfo zum Verein „Hilfe für Tschernobylkinder in Brjansk“ Den Verein „Hilfe für Tschernobylkinder in Brjansk“ hat Frau Dr. Ljuba Schmidt im Jahr 1992 gegründet. Er hat seit seinem Bestehen mehrerer Hilfskonvois in die Region Brjansk organisiert und verstrahlten ukrainischen Kindern in Deutschland ärztliche Behandlungen ermöglicht. Ferner ist die gemeinnützige Organisation in der Doppelstadt Dessau-Roßlau sowie im Anhalt-Bitterfeld aktiv. Frau Schmidt ist Trägerin des Bundesverdienstordens, der ihr am 4. Oktober 2007 am Tag der Deutschen Einheit vom damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler übergeben wurde.

Kundgebung „25 Jahre Tschernobyl – Mahnung und Auftrag“

Heute bezeugten ca. 100 Menschen an der Dessauer Friedensglocke ihren Willen zum weltweiten Ende der Atomkraft und ihre Solidarität mit den Opfern aller Atomunfälle.

zur Fotogalerie: http://www.cornelia-lueddemann.de

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

am 13.04.2011 haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD, der Energietisch Dessau sowie der BUND Dessau-Roßlau die im Anhang beigefügte gemeinsame Erklärung in Mahnung an 25 Jahre Tschernobyl und zum Auftrag Atomausstieg unterzeichnet.

Diese ist anlässlich der, am 25.04.2011 um 11:00 Uhr an der Dessauer Friedensglocke/am Rathaus stattfindenden, Kundgebung „25 Jahre Tschernobyl – Mahnung und Auftrag“ erstellt worden.

Es werden reden Steffi Lemke, politische Bundesgeschäftsführerin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Robert Hartmann, Mitglied der Dessau-Roßlauer SPD-Stadtratsfraktion sowie Burkhard Petersen, Energietisch Dessau. Weitere Rednerinnen und Redner sind angefragt.

Vor Ort werden Sie die Möglichkeit haben sich bei den Bündnispartnern dieser Kundgebung an deren Ständen zu informieren.

Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Ökumene mit dem Herrn Kirchenpräsident Liebig und Herrn Propst Nachtwei.

Wir bitten auch Sie dem Aufruf zur Teilnahme an dieser Kundgebung zu folgen, um den Opfern Tschernobyls zu gedenken und die sich daraus ableitende Forderung zum Atomausstieg zu unterstützen.

Gerne können Sie diese gemeinsame Erklärung auch öffentlich unterschreiben. Senden Sie hierzu einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen und, wenn gewünscht, Beruf oder Funktion, an stefan.krabbes@gruene.de.

Die Weiterleitung dieser E-Mail mitsamt gemeinsamer Erklärung an weitere E-Mail-Verteiler ist explizit erwünscht.

Als Mitglied von Facebook können Sie sich auch in der Veranstaltung „Zentrale Kundgebung in Dessau: 25 Jahre Tschernobyl – Auftrag und Mahnung“ anmelden und vorab Meinungsaustausch betreiben.

Lassen Sie uns mahnen und den Auftrag Atomausstieg annehmen.

Ein Video mit Nachrichtenkommentare vor 25 Jahren: http://www.youtube.com/watch?v=jV66dtO8l1E&feature=player_embedded

Protest gegen Castortransport durch Sachsen Anhalt

Frage des Atommülls bleibt ungelöst

Steffi Lemke (Politische Bundesgeschäftsführerin der Partei und Kreisvorsitzende im KV Dessau-Rosslau) und Lars Kreiseler (Direktkandidat im Wahlkreis 26) beteiligen sich am Protest gegen den Castortransport, welcher in dieser Woche durch Sachsen-Anhalt in Richtung Lubmin rollt.

Höchst riskante Transporte radioaktiven Mülls quer durch die Republik nähren die Illusion, die Frage der Atommüllendlagerung sei gelöst. Dies ist nicht der Fall. Die Entscheidung der Bundesregierung, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern, riskiert Sicherheit und Gesundheit der jetzigen und der kommenden Generationen zugunsten der Interessen einzelner Großkonzerne.

Die Proteste hunderttausender Menschen in Berlin, Gorleben, Greifswald und der Menschenkette von Brunsbüttel nach Ahaus wurden bisher nicht gehört. Ebenso ignoriert die Bundesregierung, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung Atomkraft ablehnt. Deshalb beteiligen sich Bündnis 90 /Die Grünen in der Zeit vom 12.-17.2.2011 in ganz Sachsen-Anhalt und auch vor Ort in Mecklenburg-Vorpommern wieder an den Aktionen und Protesten gegen den Castortransport.

AKTUALISIERT: Auf nach Gorleben!

AKTUELL: Der Bus ist ausgebucht! Keine Plätze mehr frei! Abfahrt ist Samstag um 7.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof!

Alle wichtigen Informationen gibt es außerdem in unserer Demofibel!

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Der Kreisverband Dessau-Roßlau von Bündnis 90/Die Grünen ruft zur Großdemonstration am 6. November im Wendland auf.

Wir laden alle Interessierten ein, mit uns gemeinsam mit dem Bus ins Wendland zu fahren!

Der Bus startet am 06.11.2010 um 07:30 Uhr am Hauptbahnhof Dessau.

Interessierte können sich bitte beim Kreisverband Dessau-Roßlau unter 0340-6614839 oder per e-mail unter kv.dessau@gruene.de melden!

Am ersten Novemberwochenende werden die nächsten Castortransporte ins niedersächsische Gorleben rollen – begleitet von verschiedenen Protestaktionen. Mitglieder des Kreisverbandes werden sich an der großen Auftaktdemo am 6. November vor Ort beteiligen.

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