Am Sonnabend den 9. Oktober kamen in Dessau–Roßlau rund 50 Leute zusammen, um zum zweiten Mal ihre Solidarität mit den friedlichen Demonstranten in Stuttgart zu zeigen. Bundesweit gab es etwa 30 ähnliche Aktionen, bei denen die Teilnehmenden 60 Sekunden lang ihrem Protest mit Trillerpfeifen, Topfdeckeln und Vuvuzelas Ausdruck verliehen. (mehr …)
Schwabenstreich
Solidarität mit den Gegner des Bauprojektes Stuttgart 21 – 2. Aktion am Samstag!
Wann: am 09.10. um 17.00 Uhr
Wo: Hauptbahnhof, Dessau-Roßlau, Haupteingang
Bereits zum zweiten Mal rufen die Dessau-Roßlauer Grünen dazu auf, sich mit den Demonstranten in Stuttgart solidarisch zu zeigen.
Dazu erklärt Steffi Lemke, Kreisvorsitzende in Dessau-Roßlau: „Es ist trotz der Berufung von Heiner Geißler nicht zu einer Änderung der Situation gekommen. Im Gegenteil, die Äußerungen von Geißler, Ministerpräsiden Mappus und Bahnchef Grube sind an Widersprüchlichkeit nicht zu überbieten. Außerdem steht noch immer eine Entschuldigung des Ministerpräsidenten für die Eskalation des Polizeieinsatzes in der letzten Woche aus.“ (mehr …)
Bilder von der Solidaritätsaktion mit Stuttgart 21 in Dessau-Roßlau
Zu der spontanen Solidaritätsdemonstration mit den Gegnern des Bauprojektes „Stuttgart 21“ kamen in Dessau-Roßlau gestern über 30 Leute. Hier ein paar erste Eindrücke.
[imagebrowser id=28]
Hier gibt es außerdem weitere Impressionen von über 30 ähnlichen Aktionen bundesweit:
Solidaritätsaktion für Stuttgart 21 – „Schwabenstreich“ am 01.10.2010
Zu einer Solidaritätsaktion mit den Protesten gegen das Bauvorhaben Stuttgart 21 rufen die Grünen in Dessau-Roßlau auf.
Dazu erklärt Steffi Lemke, Kreisvorsitzende in Dessau-Roßlau: „Was gestern in Stuttgart passiert ist, ist entsetzlich und inakzeptabel. Das Vorgehen der Polizei gegenüber den Demonstranten ist an Brutalität und Rücksichtslosigkeit nicht zu überbieten. Wer mit Pfeffergas und Wasserwerfern auf friedlich demonstrierende Menschen losgeht – darunter viele Schüler und Rentner – schadet der Demokratie, schadet dem politischen Klima in unserem Land. Ministerpräsident Mappus hat offenbar jegliches Maß verloren.“ (mehr …)