Tunnel am Ende des Lichts – wie geht’s weiter in Dessau- Roßlau?

Wappen_Dessau-RosslauNach der gescheiterten Abwahl des Beigeordneten für Wirtschaft und Stadtentwicklung Joachim Hantusch steht die Stadt Dessau-Roßlau nun endgültig vor einem Scherbenhaufen. „Das war wieder einmal ein Stück aus dem Tollhaus! Auch die Beteuerungen von OB Koschig, dass es eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Dezernenten und ihm geben wird, sind angesichts der zur Zeit schwelenden Konflikte mehr als unglaubwürdig“, äußerte sich Christoph Kaßner, Kreissprecher von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Kreisverband Dessau-Roßlau und spielt auf die Querelen der vergangenen Wochen und Monate in Dessau-Roßlaus Verwaltung an.
„Schlimmer ist, dass sich die Fraktionäre der SPD- und Links- Fraktion wider besseren Wissens diesen Dezernenten im Amt halten, der sich weder mit unserer Stadt identifiziert noch effektiv für ihre Zukunft arbeitet. Seine Abwahl wäre ein echtes Zeichen und der Grundstein für eine zukunftsorientierte Politik gewesen“, zeigte sich Kaßner enttäuscht. „Jetzt sind SPD- und Links- Fraktion am Zug. Sie müssen nun beweisen, wie ihre zukunftsgewandte Politik mit dieser Verwaltungsspitze aussieht. Sollten sich in den nächsten Wochen und Monaten keine positiven Veränderungen zeigen, wäre es für die Stadt und die Menschen, die in ihr leben das Beste, wenn sowohl die komplette Verwaltungsspitze als auch der gesamte Stadtrat zurückträte, um den Weg für Neuwahlen freizumachen“, fordert Kaßner weiter.“ Ein Aussitzen der Probleme ist fatal für die Stadt. Darum mein Appell an Oberbürgermeister und Beigeordnete: Meine Herren, machen Sie den Weg frei!“

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