Steffi Lemke im Gespräch mit Jürgen Trittin

 20120106_Juergen_Trittin_17735_kleinIst eine politische Lösung in der Ukraine möglich?

Am 25. Mai 2014 wird es nicht nur Kommunal- und Europawahlen geben, sondern auch Präsidentschaftswahlen in der Ukraine. Als sich im November letzten Jahres auf dem Maidan Platz in Kiew eine Protestbewegung in Gang setzte, gab es keine Vorstellung darüber, dass diese Proteste blutig eskalieren und der Anfang eines Konfliktes mit internationalem Ausmaß sein würden.

Die Europäische Union setzt seit dem auf Deeskalation und Diplomatie und versucht mit politischen Lösungen eine militärische Eskalation zu vermeiden. Aufgrund des russischen Vorgehens auf der Krim haben sowohl die EU, als auch die USA inzwischen Sanktionen gegen einzelne Personen in Russland verhängt. Eine Verschärfung der Sanktionen ist in Vorbereitung.

Wird es weitere Sanktionen geben und wie sehen die aus? Wie können wir uns von (russischen) Energieimporten unabhängig machen? Was kommt nach den Sanktionen?

Im Konflikt um die Ukraine scheiden militärische Lösungen aus. Eine neue Blockkonfrontation kann niemand wollen An einer politischen Lösung dieser Krise führt deshalb kein Weg vorbei. Jürgen Trittin, MdB und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss hat deshalb einen Fünf-Punkte-Plan vorgeschlagen, der die aktuelle Situation entschärfen könnte und die Ukraine eine eigenständige Zukunft weisen.

Datum: Di, 13.Mai 2014
Ort: Historischer Ratskeller Dessau, Zerbster Straße 4, 06844 Dessau-Roßlau
Uhrzeit: 18:00 – 20:00 Uhr

In der Auftaktveranstaltung der Gesprächsreihe „Steffi Lemke im Gespräch mit …“ wird Jürgen Trittin seine Vorschläge vorstellen und darüber mit dem Publikum diskutieren.

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  1. Graham Monk

    Die Leute müssen friedlich protestieren können. Die Leute in der Ukraine haben alle friedlich zusammen dort gelebt. Auf der Maidam Platz hat alles angefangen, Schade.

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