Wechsel bei den grünen Stadträten

Steven Schwanz PhotographyIm grünen Teil der Fraktion Liberales Bürgerforum / DIE GRÜNEN wird es einen Wechsel geben. Cornelia Lüddemann wir Mitte März ihr Stadtratsmandat weiterreichen. Nachrücker ist Thomas Präger.

Dazu erklärt Cornelia Lüddemann: „Mit großem Elan habe ich mich nach der Kommunalwahl im Mai 2014 an die Aufgabe gemacht, Stadträtin zu sein. Allerdings habe ich bereits einen Hauptberuf als Landtagsabgeordnete, der keine Arbeitszeiten und keine Wochenenden kennt. Im ersten Ehrenamt bin ich dazu Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt. Ein unheimlich spannendes Amt, allerdings wesentlich fordernder als in anderen Parteien, da in unserer Landesgeschäftsstelle wesentlich weniger Personal unterstützend zur Verfügung steht. Ich habe ernsthaft versucht, dies alles mit der Stadtratstätigkeit zu koordinieren. Aber je näher der Landtagswahlkampf 2016 rückt muss ich erkennen, dass dies nicht seriös machbar ist. Insbesondere, da ich nun auch die politische Wahlkampfleitung übernehme. Deshalb habe ich mich schweren Herzens entschieden, mich ganz auf die Landesebene und den Landtagswahlkampf zu konzentrieren und das Stadtratsmandat weiterzureichen. Ich bin sicher, so dem grünen Ziel und meinen Wählerinnen und Wählern am besten gerecht zu werden.

Als Nachrücker wird Thomas Präger zur Stadtratssitzung am 24. März den Staffelstab übernehmen. Den Sitz im Verwaltungsrat der Sparkasse wird Cornelia Lüddemann weiterhin für die Fraktion Liberales Bürgerforum / DIE GRÜNEN wahrnehmen. Für das bisher Geleistete bedankt sich der Stadtvorstand und würdigt Lüddemanns konstruktive und engagierte politische Arbeit. Gleichzeitig wünschen wir Thomas Präger alles Gute und ein gutes Gelingen bei deiner politischen Arbeit als Stadtrat in Dessau-Roßlau.

Thomas Präger

Thomas Präger
38 Jahre
Angestellter

“Ich will eine Stadt mitgestalten, die für meine dreijährigen Sohn in 15 Jahren noch Lebensqualität und Identifikation bietet. Für die Vororte ist die dauerhafte Sicherung von lebensnaher Infastruktur wie Ärzte, Schulen, Kita essentiell.”

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