Themen

„Wir lassen die Sau raus – tiergerechte und umweltverträgliche Landwirtschaft“

140717_Aktion_Wir_lassen_die_Sau_rausGrüner Stammtisch am Donnerstag, den 30.10., um 20.00 Uhr im Büro des Kreisverbandes Bündnis 90/Die Grünen Ferdinand-von-Schill-Str. 37

Unsere Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking (Sprecherin für Landesentwicklung, Landwirtschaft, Ernährung, Verbraucherschutz, Wohnungspolitik, Energie- und Atompolitik) und Ralf-Peter Weber (Leader Manager für die Region Anhalt) diskutieren mit uns zum Thema tiergerechte und umweltverträgliche Landwirtschaft.

Landwirtschaft und Tierhaltung sind für Sachsen-Anhalt ein wesentlicher Wirtschaftszweig. Wir wollen als Grüne eine Debatte darüber anstoßen, unter welchen Bedingungen wir unsere Lebensmittel produzieren und welche Haltungsbedingungen wir für Tiere als zumutbar erachten. Und obwohl es eine individuelle Entscheidung ist, welches Essen wir zu uns nehmen, sind die damit verbundenen Fragen der Bedingungen der Herstellung zutiefst politischer Art.

Im Stammtisch wollen wir grüne Vorschläge zur Verbesserung der Haltungsbedingungen von Tieren, zum Ausstieg aus dem Kupieren von Körperteilen, zur Verringerung des Antibiotikaeinsatzes und für eine ökologische und regionale Landwirtschaft vorstellen und diskutieren. Für das leibliche Wohl wird mit Kürbissuppe und Getränken aus biologischer Landwirtschaft gesorgt. (mehr …)

Mitgift – Umweltverbrechen in der DDR

Aufgrund von technischen Problemen, konnte der für den 13.10. angekündigte Film „Mitgift“ nicht vollständig gezeigt werden. Wir holen daher die Filmvorführung am 20.10.2014 nach.

„Mitgift“ – so nannte man in Westdeutschland das, was die DDR an Umweltschäden in die Wiedervereinigung mitbrachte. In der Tat war der damalige Umgang mit Natur und Umwelt verheerend. Das erlebte der Kameramann Roland Blum, als er im Oktober 1989 im Auftrag des ZDF die DDR bereiste. Der Zustand der Elbe und der Umgebung der Industrieanlagen in Bitterfeld/Wolfen oder Leipzig hatten ihn anhaltend schockiert. 2000 und 2013 reiste er erneut vor Ort, um die ökologische Entwicklung der Region seit der Wende zu dokumentieren. Entstanden ist der Film „Mitgift“, der die Umweltpolitik und die Umweltschutzbewegung in der DDR beleuchtet.

Im Anschluss an den Film diskutieren wir über den mangelhaften Umweltschutz in der DDR, der viele Menschen in den 80ern nachhaltig politisierte. Mit Blick auf die aktuelle Umweltpolitik fragen wir zudem: Sind die heutigen Regelungen ausreichend, um uns und unsere Region zu schützen?

Veranstaltungszeit und –ort:

Montag, 20. Oktober 2014
18:00 Uhr

Hörsaal im UBA (Wörlitzer Platz 1)
Umweltbundesamt Dessau-Roßlau

 

Eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt mit dem Umweltbundesamt Dessau-Roßlau.  Der Eintritt ist frei!

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Jetzt erst recht: TTIP und CETA stoppen!

STOP_TTIP_Logo Innerhalb von ein paar Stunden haben schon 100.000 Menschen die selbstorganisierte TTIP-Bürgerinitiative unterschrieben. Das ist ein riesiger Erfolg und zeigt, wie viele Bürgerinnen und Bürger entschlossen sind, diese Handelsabkommen TTIP und CETA zu stoppen. Jetzt gehen wir mit schnellen Schritten auf die 200.000er Marke zu. Helft dabei und macht mit unter: https://www.campact.de/ttip-ebi/ebi-appell/teilnehmen/

Das geplante und im geheimen verhandelte Freihandelsabkommen zwischen der USA und der EU könnte massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben. Campat hat eine Kurzstudie  zur Auswirkung von TTIP auf Bundesländer und Kommunen veröffentlicht. Ausführliche Informationen zu TTIP sind auch in dieser Broschüre zu finden. (mehr …)

BAUHAUSMUSEUM – Position des KV Dessau-Roßlau

Präambel

Bis auf wenige Ausnahmen befinden sich die historischen Bauhausbauten in Dessau-Roßlau, darunter Bauten aller drei „historischen“ Bauhausdirektoren. Diese ziehen pro Jahr rund 100.000 Besucherinnen und Besucher nach Dessau-Roßlau. Ein ebenso großer Schatz ist die zweitgrößte Bauhaussammlung der Welt, die 26.000 Kunstgüter (Objekte, Dokumente und Gemälde) umfasst. Mangels geeigneter Präsentationsfläche können diese in unserer Stadt bislang kaum gezeigt werden. Ein Bauhausmuseum zur Ausstellung dieser Kulturgüter wird die touristische Strahlkraft unserer Stadt deutlich erhöhen. (mehr …)