Krabbes

Dessau-Roßlauer Grüne rufen zur Fahrt nach Gorleben im Wendland auf.

Ab Donnerstag 24.11.2011 rollt zum 13. Mal ein Castor-Transport aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague nach Gorleben.

Der Kreisverband Dessau-Roßlau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ruft für Samstag, den 26. November 2011, zur Teilnahme an der geplanten Großdemonstration im Wendland auf. Im dortigen Dannenberg, wo der Castor von den Schienen auf die Straße verladen wird, startet der Protestzug gegen 12.30 Uhr. (mehr …)

Teilhabe- und Bildungspaket in Dessau-Roßlau eine Farce

Der Vorschlag des Sozialdezernenten Raschpichler zukünftig Schulen und Kindergärten mit der teilweisen Beratung zum Teilhabe- und Bildungspaket zu betrauen stößt auf Kritik beim Grünen Kreisverband Dessau-Roßlau.

„Wenn es noch 4.000 anspruchsberechtigte Kinder- und Jugendliche gibt, warum schreibt man sie nicht an?“ fragt Stefan Krabbes vom grünen Kreisvorstand. „Raschpichler und Krause sagten (die MZ berichtete), dass es ausreichend Personal in beiden Häusern gäbe. Da sehen wir keinen Grund den Bürgerdienstleistungsgedanken jetzt hilflos ad acta zu legen und die Bürger nicht über ihren Anspruch zu informieren.“

Auch Bastian George, stellv. Mitglied im Jugendhilfeausschuss und Kreisvorstandsmitglied der Grünen, äußerte sich skeptisch zu den Vorschlägen Raschpichlers: „Es ist nicht die originäre Aufgabe von pädagogische Fachkräfte Eltern auf dem Rechtsgebiet der Sozialgesetzbücher zu beraten – sonst droht die Verfachlichung! Erzieher sind jetzt bereits kapazitiv ausgelastet.“ (mehr …)

MITMACHEN – GRÜNE NEHMEN AN CITY-LAUF TEIL

Am 11.09.2011 werden BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am 13. City-Lauf teilnehmen. „Regelmäßiger Sport ist ebenso wichtig wie gesunde Ernährung“ so Stefan Krabbes vom grünen Kreisvorstand. „Daher wollen wir Bündnisgrüne die Bürger zum Mitmachen an diesem Event animieren“ so Krabbes weiter. Die Startgebühr für den 4-Kilometer-Lauf in Höhe von 4 Euro werden durch den Kreisverband übernommen. Alle interessierten Bürger die für das TEAM GRÜN an den Start gehen wollen, sind herzlich eingeladen sich bis zum 08.09.2011 über

stefan.krabbes@gruene.de oder 0176-103 765 90 zu informieren und anzumelden.

Jobcenter muss endlich Dienstleister sein!

Anlässlich der Erwiderung des Geschäftsführers des Jobcenters Krause in der MZ am 23.08.2011 äußert sich der Kreisverband Dessau-Roßlau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

„Wir freuen uns, dass Herr Krause auf unsere Pressemitteilung eingegangen ist, bezweifeln jedoch die vollkommene Richtigkeit seiner Angaben. Wir wollen die Interessen der Dessau-Roßlauer Bürger wahren und mahnen daher Transparenz und Sachlichkeit an.

Wir sehen das Jobcenter als Dienstleister. Das interne Controlling muss zum Qualitätsmanagement umgewandelt werden, um auch Prozessoptimierungen zu erreichen und zu sehen wo der Schuh denn wirklich drückt.

Die Bürgerin im erwähnten MZ-Artikel dachte sich ihre Geschichte doch nicht einfach aus. Statistiken sind das Eine. Die Realität das Andere. Das Jobcenter kann die Augen hiervor nicht einfach verschließen.

Bearbeitungszeiten beim Paket zur Teilhabe und Bildung sowie Weiterbewilligungsanträge, Wartezeiten auf Termine in der Leistungsabteilung z.B. in Roßlau sowie Betreuungsschlüssel zwischen Vermittler und Hilfebedürftigen lässt Krause vollkommen außer Acht.“

Mehr Fachkräfte im Jobcenter und Sozialamt – Schluss mit dem Personalkarussell

Anlässlich des MZ-Artikels „Der Antrag wurde vor 5 Monaten gestellt“ äußert sich der Kreisverband Dessau-Roßlau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

 

„Die Bearbeitungszeiten bei der Wohngeldstelle oder beim Jobcenter sind für die betroffenen BürgerInnen einfach nicht hinnehmbar. Das Grundproblem hierbei sehen wir nicht bei den verantwortlichen MitarbeiterInnen, sondern vielmehr in der Personalpolitik beider Häuser. Zu wenige Angestellte müssen zu viele Aufgaben wahrnehmen. Das belastet die Hilfebedürftigen sowie die Angestellten von Jobcenter und Sozialamt. Sozialdezernent Raschpichler und Geschäftsführer des Jobcenters Krause müssen hier endlich agieren und sich für die Einstellung weiteren Personals bei der Stadt und der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen stark machen. Auch muss es ein Ende geben beim Personalkarussell im Jobcenter. MitarbeiterInnen mit fortwährenden Befristungen ihres Arbeitsvertrages haben keine Planungssicherheit. Auch dies belastet ArbeitnehmerInnen im Jobcenter. Die Arbeitsuchenden und Arbeitslosen haben einen Anspruch auf kompetente Hilfe. Sie ist Grundlage für eine wirksame Integration in den Arbeitsmarkt. Das geht am besten mit zufriedenen und kompetenten MitarbeiterInnen!“

Gedenkveranstaltung für die Opfer der Anschläge in Oslo und Utøya

Über 40 Menschen versammelten sich am 27.07.2011 um 18:00 Uhr an der Friedensglocke um den Opfern dieser grausamen Tat zu gedenken. Am 22.07.2011 kam es in Oslo und Utøya zu grausamen und menschenverachtenden Anschlägen. Circa 80 Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, sind diesen zum Opfer gefallen; viele von ihnen schweben noch in Lebensgefahr. Es wurden Kerzen entzündet und an der Friedensglocke niederlegt.