Lüddemann

Conny Lüddemann ist neue grüne Landesvorsitzende

Vor nicht einmal 2 Monate zog Cornelia Lüddemann in den Landtag von sachsen-Anhalt ein. Jetzt wurde sie auch an die Spitze des grünen Landesverbandes gewählt. Auf dem Parteitag in Magdeburg wurde sie mit 77% der Stimmen als eine von zwei Vorsitzenden gewählt.

„Ich freue mich über das Vertrauen und werde meine ganze Kraft für das Ergrünen unseres Landes einsetzen“, sagte Lüddemann. „Dass ich jetzt den ganzen Tag grüne Politik machen kann, ist ein Privileg. Und davon möchte ich etwas an die Partei mit meiner Arbeit zurückgeben.“ so Lüddemann in ihrer Bewerbungsrede. Sie machte deutlich, dass sie für eine enge Anbindung der Fraktion an die Partei streiten möchte. Dabei kann sie auch auf Erfahrungen aus der Landesvorstandsarbeit von 1995-2000 zurückgreifen, in der sie schon einmal Mitglied des Landesvorstand war.

Als zweiter Vorsitzender wurde Sebastian Lüdecke aus Sangerhausen gewählt. Der 23jährige Jura-Student setzte sich im 3. Wahlgang gegen den Magdeburger Stephan Bischoff durch.

Zuvor hatten die Delegierten mit langem Beifall die scheidenden Landesvorsitzenden Dr. Claudia Dalbert (Halle/S.) und Christoph Erdmenger (Dessau-Roßlau) verabschiedet, die als neue Vorsitzende und stellv. Vorsitzender der Landtagsfraktion nicht mehr antraten.

Vielen Dank für das Vertrauen!

Liebe Mitglieder des KV Dessau-Roßlau, liebe engagierte FreundInnen, liebe Wählerinnen und Wähler,

WIR HABEN ES GESCHAFFT!!!!!
Unser Engagement und unsere fleißige Arbeit zur Verbreitung der guten grünen Konzepte und Ideen haben auch in Sachsen-Anhalt breitere Bevölkerungsschichten erreicht. Über 70.000 Zweitstimmen im Land, im Wahlkreis 26 (Lars Kreiseler) 6,75 Erst- und 8,85 Zweitstimmen, im Wahlkreis 27 (Conny Lüddemann) 6,37 Erst- und 8,72 Zweitstimmen.

In der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau haben wir sogar 9,4% der Stimmen erreicht. Das ist ein großartiges Ergebnis, das Mut macht! (mehr …)

Ihre Anliegen sind uns wichtig – Grüne DirektkandidatInnen bieten Telefonsprechstunden an

Sie haben ein Anliegen an die Landespolitik oder es gibt etwas, was geändert gehört? Sie haben eine Frage zu den Positionen und Konzepten von Bündnis 90/Die Grünen oder Sie haben einen Vorschlag?

Cornelia Lüddemann (Direktkandidatin im Wahlkreis 27 und Listenkandidatin Platz 3) sowie Lars Kreiseler (Direktkandidat im Wahlkreis 26) stehen per Telefon für Ihre Fragen bereit. Ihre Anliegen und Ihre Meinung sind uns wichtig, rufen Sie an!

Sie erreichen Cornelia Lüddemann persönlich am Freitag, den 25. Februar, von 15.00 bis 17.00 Uhr sowie Lars Kreiseler am Dienstag, den 1. März, von 15 Uhr bis 18 Uhr unter der Telefonnummer: 0340/6614839.

Grüne fordern Landesmedienanstalt Sachsen-Anhalt zu bestmöglicher Finanzierung des offenen Kanals in Dessau auf

Bündnis 90/Die Grünen fordern die Medienanstalt Sachsen-Anhalt auf, alle Möglichkeiten zur Finanzierung des offenen Kanals in Dessau-Roßlau, sowie an den 6 weiteren Orten in Sachsen-Anhalt zu mobilisieren.

Conny Lüddemann, Direktkandidatin im Wahlkreis 27, betont: „Medienkompetenz ist zu einer Schlüsselqualifikation geworden, die es zu fördern gilt, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Offene Kanäle sind auch ein unverzichtbarer Beitrag zur Meinungsvielfalt, Partizipation sowie zur Kommunikation kommunaler und lokaler Themen.“

In einem im Januar veröffentlichten Thesenpapier der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) wird festgestellt, dass sich das qualifizierte Angebot der Bürgermedien bei sinkenden Einnahmen nicht mehr ausschließlich durch die MSA finanzieren lässt. Die Bürgermedien werden daher aufgerufen, alternative Finanzierungsquellen für ihren Grundhaushalt z.B. durch Städte und Landkreise oder durch Projektmittel zu erschließen. Letzteres hat der offene Kanal in Dessau längst erfolgreich praktiziert und für seine Produkte auch verschiedene Preise erhalten, darunter mehrfach den „Rundfunkpreis Mitteldeutschland – Bürgermedien Hörfunk und Fernsehen“.

Ausreichend Mittel für den Grundhaushalt über Projekte oder angesichts der Finanzlage bei der Stadt Dessau einzuwerben scheint jedoch wenig aussichtsreich, zumal dies trotz Bemühungen auch in der Vergangenheit nicht gelungen ist. „Es ist daher unabdingbar, dass die Medienanstalt Sachsen-Anhalt einen grundlegenden Anteil zur Finanzierung der Offenen Kanäle beiträgt“, so Lüddemann.