Ein Vortrag von Daniel Erk zur Banalisierung des Bösen
Daniel Erk analysiert und kommentiert in seinem neuen Sachbuch âSo viel Hitler war seltenâ ein erstaunliches ZeitphĂ€nomen. Ob in der Werbung, den Medien oder im politischen Streit â Hitler ist wieder ĂŒberall. Seine These: Durch die sorglose OmniprĂ€senz des Mannes mit dem kleinen Bart, der als das personifizierte Grauen gilt, wird die Zeit des Nationalsozialismus banalisiert und die eigentliche Gefahr des Faschismus unterschĂ€tzt. Verliert das Schreckliche seinen Schrecken?
Seit 2006 betreibt der Journalist und Autor Daniel Erk fĂŒr die âtazâ den âHitlerblogâ, der im Jahr 2010 als bestes Weblog des Jahres mit dem LeadAward in Bronze ausgezeichnet wurde. In seinem Vortrag zum Buch erklĂ€rt der Autor âwarum der Mann mit dem kleinen Bart nicht totzukriegen istâ. Im Anschluss an den Vortrag laden wir zur Diskussion.
in Dessau: 08. MĂ€rz 2012 um 19.00 Uhr im Klub im Bauhaus Dessau (Gropiusallee 38) (mehr …)