Neonazis

Nazis in Dessau 1930- 2019

Stammtisch BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Der Kreisverband lädt am 28.02. um 19 Uhr zum Stammtisch ins Kiez in der Bertolt-Brecht-Straße 29A ein. 

Im März jährt sich die Bombardierung von Dessau zum 74.ten Mal. Auch in diesem Jahr wollen neue Nationalsozialisten und Faschisten diesen Tag wieder zu Verklärung des III. Reiches und zur Verhöhnung der wahren Opfer nutzen. Dem setzen sich immer wieder tausende Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dessau-Roßlau entgegen. Im Rahmen der grünen Stammtische wird der Blick zurück in die Vergangenheit und den Nationalsozialismus in Dessau in den 1930er Jahren geworfen. Unter anderem werden die Themen: Schließung des Bauhauses 1934 und die Herstellung des Giftgases Zyklon B, dass die Nazis zur Vernichtungen von Hundertausenden Menschen eingesetzt hat, geworfen. Darüber hinaus wird das Aufflammen des neuen Nationalsozialismus in der heutigen Zeit beleuchtet. Darüber hinaus werden die aktiven Gruppen, die sich dem rechten Mob in den Weg stellen vorgestellt und ein Ausblick auf die geplanten Aktionen 2019 geworfen.

Dessau hat eine Tradition zu verteidigen

IMG_3916Gemeinsam gegen die GIDA-Regional-Demo am 28. August 2015

um Aufruf des Netzwerks GELEBTE DEMOKRATIE „Dessau-Roßlau für Vielfalt und Weltoffenheit“ äußert sich Cornelia Lüddemann, Landesvorsitzende und Abgeordnete des Landtages von Sachsen-Anhalt von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, wie folgt:

„Vater Franz, Junkers, das Bauhaus: Dessau-Roßlau war und ist eine bunte und weltoffene Stadt. Dies gilt es zu verteidigen und jede und jeder ist aufgerufen, hier und heute mit seinem Gesicht und seiner Anwesenheit zu zeigen, dass ihm dies wichtig ist.“

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