Soziales

„Ergebnis der Koalitionsverhandlungen“ – Stammtisch

IMG_6660 2Wir laden Euch herzlich ein zum Grünen Stammtisch:
mit der Landesvorsitzenden von Bündnis 90/Die, Grünen Cornelia Lüddemann, zum Thema – „Ergebnis der Koalitionsverhandlungen“ – am Donnerstag, den 28. April um 19.00 Uhr im Plan B (Kneipe im Alten Theater)

Der Text des Koalitionsvertrages für eine mögliche Schwarz-Rot-Grüne Landesregierung ist weitestgehend abgestimmt. Alle Verhandlungspartner mussten Kompromisse eingehen, (mehr …)

Martyrium der getöteten Syrerin in Dessau-Roßlau: „Gewalt ist keine Ehrensache“

RZ_LueddemannZu Berichten der Mitteldeutschen Zeitung zum Mord „aus kulturellen Motiven“ an Rokstan M. in Dessau-Roßlau erklärt die frauen- und gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Lüddemann:

„Weltweit werden Mädchen und Frauen im Namen der Ehre unterdrückt, misshandelt, zwangsverheiratet und sogar ermordet. Ich bin tief bestürzt über den Tod der jungen Frau. Es darf in keiner Weise toleriert werden, dass gegenüber Frauen minderwertige Anschauungen in unserem Land gelebt werden. So wie das Grundrecht auf Asyl gilt, gilt auch uneingeschränkt die Gleichberechtigung von Frau und Mann.“ (mehr …)

Jobcenter muss endlich Dienstleister sein!

Anlässlich der Erwiderung des Geschäftsführers des Jobcenters Krause in der MZ am 23.08.2011 äußert sich der Kreisverband Dessau-Roßlau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

„Wir freuen uns, dass Herr Krause auf unsere Pressemitteilung eingegangen ist, bezweifeln jedoch die vollkommene Richtigkeit seiner Angaben. Wir wollen die Interessen der Dessau-Roßlauer Bürger wahren und mahnen daher Transparenz und Sachlichkeit an.

Wir sehen das Jobcenter als Dienstleister. Das interne Controlling muss zum Qualitätsmanagement umgewandelt werden, um auch Prozessoptimierungen zu erreichen und zu sehen wo der Schuh denn wirklich drückt.

Die Bürgerin im erwähnten MZ-Artikel dachte sich ihre Geschichte doch nicht einfach aus. Statistiken sind das Eine. Die Realität das Andere. Das Jobcenter kann die Augen hiervor nicht einfach verschließen.

Bearbeitungszeiten beim Paket zur Teilhabe und Bildung sowie Weiterbewilligungsanträge, Wartezeiten auf Termine in der Leistungsabteilung z.B. in Roßlau sowie Betreuungsschlüssel zwischen Vermittler und Hilfebedürftigen lässt Krause vollkommen außer Acht.“

Mehr Fachkräfte im Jobcenter und Sozialamt – Schluss mit dem Personalkarussell

Anlässlich des MZ-Artikels „Der Antrag wurde vor 5 Monaten gestellt“ äußert sich der Kreisverband Dessau-Roßlau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

 

„Die Bearbeitungszeiten bei der Wohngeldstelle oder beim Jobcenter sind für die betroffenen BürgerInnen einfach nicht hinnehmbar. Das Grundproblem hierbei sehen wir nicht bei den verantwortlichen MitarbeiterInnen, sondern vielmehr in der Personalpolitik beider Häuser. Zu wenige Angestellte müssen zu viele Aufgaben wahrnehmen. Das belastet die Hilfebedürftigen sowie die Angestellten von Jobcenter und Sozialamt. Sozialdezernent Raschpichler und Geschäftsführer des Jobcenters Krause müssen hier endlich agieren und sich für die Einstellung weiteren Personals bei der Stadt und der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen stark machen. Auch muss es ein Ende geben beim Personalkarussell im Jobcenter. MitarbeiterInnen mit fortwährenden Befristungen ihres Arbeitsvertrages haben keine Planungssicherheit. Auch dies belastet ArbeitnehmerInnen im Jobcenter. Die Arbeitsuchenden und Arbeitslosen haben einen Anspruch auf kompetente Hilfe. Sie ist Grundlage für eine wirksame Integration in den Arbeitsmarkt. Das geht am besten mit zufriedenen und kompetenten MitarbeiterInnen!“