Dessau-Roßlau

Bunt statt braun… Kein fußbreit den Nazis!

imageWie seit vielen Jahren versuchten auch in diesem Jahr Rechtsextreme das Gedenken an die Opfer des Luftangriffes auf Dessau am 07. März 1945 für die Verbreitung ihrer braunen Ideologie zu mißbrauchen. Aber für Geschichtsrevisionismus ist in unserer Stadt kein Platz. Deshalb hat wie auch in den letzten Jahren eine Überzahl an Gegendemonstranten ein klares Zeichen gegen Rechts gesetzt!

Zum ersten Mal kam es in diesem Jahr auch zu Sitzblockaden. Diese waren überall friedlic (mehr …)

Ihre Anliegen sind uns wichtig – Grüne DirektkandidatInnen bieten Telefonsprechstunden an

Sie haben ein Anliegen an die Landespolitik oder es gibt etwas, was geändert gehört? Sie haben eine Frage zu den Positionen und Konzepten von Bündnis 90/Die Grünen oder Sie haben einen Vorschlag?

Cornelia Lüddemann (Direktkandidatin im Wahlkreis 27 und Listenkandidatin Platz 3) sowie Lars Kreiseler (Direktkandidat im Wahlkreis 26) stehen per Telefon für Ihre Fragen bereit. Ihre Anliegen und Ihre Meinung sind uns wichtig, rufen Sie an!

Sie erreichen Cornelia Lüddemann persönlich am Freitag, den 25. Februar, von 15.00 bis 17.00 Uhr sowie Lars Kreiseler am Dienstag, den 1. März, von 15 Uhr bis 18 Uhr unter der Telefonnummer: 0340/6614839.

Grüne fordern Landesmedienanstalt Sachsen-Anhalt zu bestmöglicher Finanzierung des offenen Kanals in Dessau auf

Bündnis 90/Die Grünen fordern die Medienanstalt Sachsen-Anhalt auf, alle Möglichkeiten zur Finanzierung des offenen Kanals in Dessau-Roßlau, sowie an den 6 weiteren Orten in Sachsen-Anhalt zu mobilisieren.

Conny Lüddemann, Direktkandidatin im Wahlkreis 27, betont: „Medienkompetenz ist zu einer Schlüsselqualifikation geworden, die es zu fördern gilt, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Offene Kanäle sind auch ein unverzichtbarer Beitrag zur Meinungsvielfalt, Partizipation sowie zur Kommunikation kommunaler und lokaler Themen.“

In einem im Januar veröffentlichten Thesenpapier der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) wird festgestellt, dass sich das qualifizierte Angebot der Bürgermedien bei sinkenden Einnahmen nicht mehr ausschließlich durch die MSA finanzieren lässt. Die Bürgermedien werden daher aufgerufen, alternative Finanzierungsquellen für ihren Grundhaushalt z.B. durch Städte und Landkreise oder durch Projektmittel zu erschließen. Letzteres hat der offene Kanal in Dessau längst erfolgreich praktiziert und für seine Produkte auch verschiedene Preise erhalten, darunter mehrfach den „Rundfunkpreis Mitteldeutschland – Bürgermedien Hörfunk und Fernsehen“.

Ausreichend Mittel für den Grundhaushalt über Projekte oder angesichts der Finanzlage bei der Stadt Dessau einzuwerben scheint jedoch wenig aussichtsreich, zumal dies trotz Bemühungen auch in der Vergangenheit nicht gelungen ist. „Es ist daher unabdingbar, dass die Medienanstalt Sachsen-Anhalt einen grundlegenden Anteil zur Finanzierung der Offenen Kanäle beiträgt“, so Lüddemann.

Grüner Stammtisch: Was lange währt, wird endlich gut? Diskussion über das Leitbild der Stadt.

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Stammtisch-Interessierte,

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN laden am 27.01.2011 um 20.00 Uhr in die Kultur- und Musikkneipe „Rolling Art“, Eduardstraße(Alter Schlachthof) ein.

Eine jahrelange Debatte in unserer gemeinsamen Stadt findet demnächst offenbar einen Abschluss: Die Stadt gibt sich ein Leitbild. In der letzten Woche wurde das Leitbild im Hauptausschuß behandelt, in der nächsten Woche soll es den Stadtrat passieren. (mehr …)

Zukunft des Anhaltischen Theaters

Grüne fühlen sich in ihrem Bemühen um Kulturraumgesetz gestärkt – Theater brauchen vierte Finanzierungssäule

Am Donnerstag hatte der Kreisverband Dessau-Roßlau von Bündnis90/ Die Grünen im Rahmen des monatlichen, offenen Stammtischs zu einer Diskussionsrunde über die finanzielle Zukunft des Anhaltischen Theaters eingeladen. Zur finanziellen Lage und der zukünftigen Finanzierung nahm der Verwaltungsdirektor des Theaters Joachim Landgraf Stellung und stand den Anwesenden Rede und Antwort für eine Vielzahl von Fragen. An der Diskussion beteiligten sich 30 Bürgerinnen und Bürger aus Dessau- Roßlau, es konnten sogar Teilnehmer aus den umliegenden Kreisen und Städten wie aus Halle begrüßt werden. (mehr …)