George

Mitmach-Laden für Nachwuchsdemokaten

„Am 1. September 2011 hat in Dessau-Roßlau ein vielversprechendes Projekt begonnen – ein Mitmach-Laden für Kinder und Jugendliche – für Nachwuchsdemokraten …“, so der Kreissprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in seiner E-Mail an den Vorstand, der gemeinsam mit zwei Mitglieder des Kreisvorstandes den Mitmach-Laden zur Eröffnung besuchten, um sich über den Projektverlauf zu informieren. Das Büro soll eine Anlaufstelle für junge Menschen sein, die sich an der politischen Gestaltung von Dessau- Roßlau beteiligen wollen – unsere Nachwuchsdemokaten. (mehr …)

Jobcenter muss endlich Dienstleister sein!

Anlässlich der Erwiderung des Geschäftsführers des Jobcenters Krause in der MZ am 23.08.2011 äußert sich der Kreisverband Dessau-Roßlau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

„Wir freuen uns, dass Herr Krause auf unsere Pressemitteilung eingegangen ist, bezweifeln jedoch die vollkommene Richtigkeit seiner Angaben. Wir wollen die Interessen der Dessau-Roßlauer Bürger wahren und mahnen daher Transparenz und Sachlichkeit an.

Wir sehen das Jobcenter als Dienstleister. Das interne Controlling muss zum Qualitätsmanagement umgewandelt werden, um auch Prozessoptimierungen zu erreichen und zu sehen wo der Schuh denn wirklich drückt.

Die Bürgerin im erwähnten MZ-Artikel dachte sich ihre Geschichte doch nicht einfach aus. Statistiken sind das Eine. Die Realität das Andere. Das Jobcenter kann die Augen hiervor nicht einfach verschließen.

Bearbeitungszeiten beim Paket zur Teilhabe und Bildung sowie Weiterbewilligungsanträge, Wartezeiten auf Termine in der Leistungsabteilung z.B. in Roßlau sowie Betreuungsschlüssel zwischen Vermittler und Hilfebedürftigen lässt Krause vollkommen außer Acht.“

Mehr Fachkräfte im Jobcenter und Sozialamt – Schluss mit dem Personalkarussell

Anlässlich des MZ-Artikels „Der Antrag wurde vor 5 Monaten gestellt“ äußert sich der Kreisverband Dessau-Roßlau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

 

„Die Bearbeitungszeiten bei der Wohngeldstelle oder beim Jobcenter sind für die betroffenen BürgerInnen einfach nicht hinnehmbar. Das Grundproblem hierbei sehen wir nicht bei den verantwortlichen MitarbeiterInnen, sondern vielmehr in der Personalpolitik beider Häuser. Zu wenige Angestellte müssen zu viele Aufgaben wahrnehmen. Das belastet die Hilfebedürftigen sowie die Angestellten von Jobcenter und Sozialamt. Sozialdezernent Raschpichler und Geschäftsführer des Jobcenters Krause müssen hier endlich agieren und sich für die Einstellung weiteren Personals bei der Stadt und der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen stark machen. Auch muss es ein Ende geben beim Personalkarussell im Jobcenter. MitarbeiterInnen mit fortwährenden Befristungen ihres Arbeitsvertrages haben keine Planungssicherheit. Auch dies belastet ArbeitnehmerInnen im Jobcenter. Die Arbeitsuchenden und Arbeitslosen haben einen Anspruch auf kompetente Hilfe. Sie ist Grundlage für eine wirksame Integration in den Arbeitsmarkt. Das geht am besten mit zufriedenen und kompetenten MitarbeiterInnen!“

„Hilfe für Tschernobylkinder in Brjansk e.V.“ bekam Scheck überreicht

Am 13. Mai 2011 übergab der Vorsitzende des Dessauer Energietisches Burkhardt Petersen eine Spende vom 250,00 Euro stellvertretend für das Dessauer Anti-Atombündnis . Die Übergabe fand um 15.00 Uhr im Schwabehaus in der Johannisstraße 18 in Dessau-Roßlau statt. Weiterhin wurde dem Verein eine Kleiderspende von einer Bürgerin aus dem Stadtteil Roßlau übergeben, die den Bewohner/innen in der Region Brjansk zu Gute kommen soll. Frau Dr. Ljuba Schmidt, Vorsitzende des Vereins „Hilfe für Tschernobylkinder in Brjensk“, hat die Geld- und Sachspende entgegengenommen. Das Dessauer Anti-Atombündnis „Mein Strom – ohne Atom“ hatte die Geldspende während einer Kundgebung zum 25. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl am Osternontag gesammelt, wobei einige Grünen-Mitglieder, unter anderen auch MdL Cornelia Lüddemann, den Spendenbetrag durch privates Zutun erhöhen konnten.

Mehr über die Kundgebung zum 25. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl an der Friedensglocke hier:

VIDEO ZUR KUNDGEBUNG!

Kurzinfo zum Verein „Hilfe für Tschernobylkinder in Brjansk“ Den Verein „Hilfe für Tschernobylkinder in Brjansk“ hat Frau Dr. Ljuba Schmidt im Jahr 1992 gegründet. Er hat seit seinem Bestehen mehrerer Hilfskonvois in die Region Brjansk organisiert und verstrahlten ukrainischen Kindern in Deutschland ärztliche Behandlungen ermöglicht. Ferner ist die gemeinnützige Organisation in der Doppelstadt Dessau-Roßlau sowie im Anhalt-Bitterfeld aktiv. Frau Schmidt ist Trägerin des Bundesverdienstordens, der ihr am 4. Oktober 2007 am Tag der Deutschen Einheit vom damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler übergeben wurde.