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Gedenkstunde für Alberto Adriano

Elf Jahre nach dem Überfall wurde am Freitag, den 11. Juni 2011, in einer Gedenkstunde an den ermordeten Dessauer erinnert. Im Jahre 2000 wurde der 39-jährige Ehemann und Vater dreier Kinder von drei Neonazis brutal zusammengeschlagen. Adriano starb wenige Tage danach an den Verletzungen.

Rad- und Fußgänger – Versammlung

Zu den Fotos: https://www.gruene-dessau.de/?page_id=625

Donnerstag 9. Juni 2011, 15.45 Uhr
auf dem Marktplatz vor dem Rathaus I mit Fahrrädern, Fahrradklingeln und Ideen

Die Albrechtstraße wird saniert, die Rad- und Fußwege nicht. Sie bleiben eine Stolper-
strecke, unsicher und kaum benutzbar.

Wir schlagen Radstreifen für die Albrechstraße vor – alles was Räder hat, gehört auf die
Straße. Dann kommen Fußgänger und Radfahrer nicht überquer. Am Donnerstag kommt
die Sache im Bauausschuss zur Sprache. Wir wollen demonstrieren:

Radstreifen für die Albrechtstraße! Für die Radfahrstadt Dessau-Roßlau! (mehr …)

„Hilfe für Tschernobylkinder in Brjansk e.V.“ bekam Scheck überreicht

Am 13. Mai 2011 übergab der Vorsitzende des Dessauer Energietisches Burkhardt Petersen eine Spende vom 250,00 Euro stellvertretend für das Dessauer Anti-Atombündnis . Die Übergabe fand um 15.00 Uhr im Schwabehaus in der Johannisstraße 18 in Dessau-Roßlau statt. Weiterhin wurde dem Verein eine Kleiderspende von einer Bürgerin aus dem Stadtteil Roßlau übergeben, die den Bewohner/innen in der Region Brjansk zu Gute kommen soll. Frau Dr. Ljuba Schmidt, Vorsitzende des Vereins „Hilfe für Tschernobylkinder in Brjensk“, hat die Geld- und Sachspende entgegengenommen. Das Dessauer Anti-Atombündnis „Mein Strom – ohne Atom“ hatte die Geldspende während einer Kundgebung zum 25. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl am Osternontag gesammelt, wobei einige Grünen-Mitglieder, unter anderen auch MdL Cornelia Lüddemann, den Spendenbetrag durch privates Zutun erhöhen konnten.

Mehr über die Kundgebung zum 25. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl an der Friedensglocke hier:

VIDEO ZUR KUNDGEBUNG!

Kurzinfo zum Verein „Hilfe für Tschernobylkinder in Brjansk“ Den Verein „Hilfe für Tschernobylkinder in Brjansk“ hat Frau Dr. Ljuba Schmidt im Jahr 1992 gegründet. Er hat seit seinem Bestehen mehrerer Hilfskonvois in die Region Brjansk organisiert und verstrahlten ukrainischen Kindern in Deutschland ärztliche Behandlungen ermöglicht. Ferner ist die gemeinnützige Organisation in der Doppelstadt Dessau-Roßlau sowie im Anhalt-Bitterfeld aktiv. Frau Schmidt ist Trägerin des Bundesverdienstordens, der ihr am 4. Oktober 2007 am Tag der Deutschen Einheit vom damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler übergeben wurde.

Kundgebung „25 Jahre Tschernobyl – Mahnung und Auftrag“

Heute bezeugten ca. 100 Menschen an der Dessauer Friedensglocke ihren Willen zum weltweiten Ende der Atomkraft und ihre Solidarität mit den Opfern aller Atomunfälle.

zur Fotogalerie: http://www.cornelia-lueddemann.de

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

am 13.04.2011 haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD, der Energietisch Dessau sowie der BUND Dessau-Roßlau die im Anhang beigefügte gemeinsame Erklärung in Mahnung an 25 Jahre Tschernobyl und zum Auftrag Atomausstieg unterzeichnet.

Diese ist anlässlich der, am 25.04.2011 um 11:00 Uhr an der Dessauer Friedensglocke/am Rathaus stattfindenden, Kundgebung „25 Jahre Tschernobyl – Mahnung und Auftrag“ erstellt worden.

Es werden reden Steffi Lemke, politische Bundesgeschäftsführerin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Robert Hartmann, Mitglied der Dessau-Roßlauer SPD-Stadtratsfraktion sowie Burkhard Petersen, Energietisch Dessau. Weitere Rednerinnen und Redner sind angefragt.

Vor Ort werden Sie die Möglichkeit haben sich bei den Bündnispartnern dieser Kundgebung an deren Ständen zu informieren.

Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Ökumene mit dem Herrn Kirchenpräsident Liebig und Herrn Propst Nachtwei.

Wir bitten auch Sie dem Aufruf zur Teilnahme an dieser Kundgebung zu folgen, um den Opfern Tschernobyls zu gedenken und die sich daraus ableitende Forderung zum Atomausstieg zu unterstützen.

Gerne können Sie diese gemeinsame Erklärung auch öffentlich unterschreiben. Senden Sie hierzu einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen und, wenn gewünscht, Beruf oder Funktion, an stefan.krabbes@gruene.de.

Die Weiterleitung dieser E-Mail mitsamt gemeinsamer Erklärung an weitere E-Mail-Verteiler ist explizit erwünscht.

Als Mitglied von Facebook können Sie sich auch in der Veranstaltung „Zentrale Kundgebung in Dessau: 25 Jahre Tschernobyl – Auftrag und Mahnung“ anmelden und vorab Meinungsaustausch betreiben.

Lassen Sie uns mahnen und den Auftrag Atomausstieg annehmen.

Ein Video mit Nachrichtenkommentare vor 25 Jahren: http://www.youtube.com/watch?v=jV66dtO8l1E&feature=player_embedded

Anti-Atom-Demonstration – Dessauer Grüne waren dabei

Am 26.03.2011 folgten rund 30 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dessau-Rosslau dem Aufruf von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sich an der Anti-Atom-Demonstration in Berlin zu beteiligen.

Hierzu erklärt Steffi Lemke, Kreisvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

„Die Teilnahme Hunderttausender Demonstranten an den Anti-Atom-Protesten ist ein Zeichen der Betroffenheit über die Umwelt- und Reaktorkatastrophe in Japan. Gleichzeitig steigt aber auch die Angst vor den globalen Auswirkungen dieses Unglücks. Immer mehr Menschen wenden sich auch deshalb gegen den atompolitischen Schlingerkurs von CDU/CSU und FDP. Es wird immer offensichtlicher, dass das von Frau Merkel verkündete 3monatige Moratorium ein reines Wahlkampfmanöver ist. Bündnis 90/Die Grünen fordern die sofortige Abschaltung der 7 ältesten Schrottreaktoren und den endgültigen Atomausstieg bis 2017. Deshalb muß jetzt endlich entschieden der Ausbau der Erneuerbaren Energien voran getrieben werden. Daran werden wir auch die neue Landesregierung Sachsen-Anhalts messen.“

Wir verurteilen diesen Werteverlust und fordern daher den Atomausstieg bis 2017, denn das ist möglich und nötig.“

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Bunt statt braun… Kein fußbreit den Nazis!

imageWie seit vielen Jahren versuchten auch in diesem Jahr Rechtsextreme das Gedenken an die Opfer des Luftangriffes auf Dessau am 07. März 1945 für die Verbreitung ihrer braunen Ideologie zu mißbrauchen. Aber für Geschichtsrevisionismus ist in unserer Stadt kein Platz. Deshalb hat wie auch in den letzten Jahren eine Überzahl an Gegendemonstranten ein klares Zeichen gegen Rechts gesetzt!

Zum ersten Mal kam es in diesem Jahr auch zu Sitzblockaden. Diese waren überall friedlic (mehr …)